Spendenaufruf vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Die Pandemie Covid 19 wirkt sich auch stark auf die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. aus. Veranstaltungen, Tagungen, Bildungsarbeit in unseren Jugendbegegnungsstätten oder in Schulen finden nur noch bedingt statt oder müssen ohne feste Terminplanungen verschoben werden. Mitglieder, Spender und Spenderinnen werden allerdings nach wie vor mit ihren Anfragen und Wünschen betreut und auf dem Laufenden gehalten, was die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Ausland angeht.

Vor fast genau 100 Jahren befand sich die Welt schon einmal im festen Griff einer Kontinente übergreifenden Pandemie. Die Spanische Grippe, die noch während des Ersten Weltkrieges ausbrach, raffte vermutlich mehr Menschen hin, als der gesamte Erste Weltkrieg, dem immerhin 17 Millionen Menschen zum Opfer gefallen waren. Es wird geschätzt, dass zwischen 27 bis 50 Millionen Menschen an den Folgen dieser Pandemie weltweit verstarben.

Die Gräber von Krieg und Gewaltherrschaft sind Mahnstätten für den Frieden. Ihr Erhalt ist gesetzlich festgeschrieben. Jugend- und Bildungsarbeit und die Erhaltung der Kriegsgräberstätten gehören für den Volksbund zusammen. Wir setzen uns dafür ein, dass junge Menschen durch die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Zeitzeugen und Einzelschicksalen historische Entwicklungen und Prozesse verstehen.

Ich darf Sie herzlich bitten uns, trotz der momentan schwierigen Lage, bei unserer Haus- und Straßensammlung mit einer Spende zu unterstützen. Sammellisten haben wir dieses Jahr nicht verschickt, da es sicher sehr schwierig sein wird einen Sammler zu finden.

Mit freundlichem Gruß und vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung.
Karsten Richter
Landesgeschäftsführer

Spendenkonto:
Sparkasse Mecklenburg-Schwerin IBAN: DE52 1405 2000 1728 9003 59

Der Artikel wurde veröffentlicht am: 17. Oktober 2020 unter: Allgemeines