Die Reddelicher Obstarche ist „Offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“

Das mittlerweile über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannte Projekt des Kulturvereins für Reddelich und Brodhagen e. V. wurde am 26. Januar 2019 durch Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Schirmherrin der Reddelicher Obstarche ausgezeichnet.

Schirmherrschaft für die Reddelicher Obstarche

Am 6. Oktober 2017 pflanzte Frau Stefanie Drese ihren Patenbaum im Reddelicher Konzertgarten. Frau Drese ist seit 2011 gewählte Landtagsabgeordnete der SPD für den Wahlkreis Rostock-Land, zu dem auch Reddelich gehört. Seit 2016 übt Frau Drese das Amt der Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung in der Landesregierung aus.
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Wird Reddelich ein Außenstandort der BUGA?

Wenn es nach dem Willen der Gemeinde geht – ja.
In den Medien ist zu erfahren, dass Rostock sich für die Bundesgartenschau (BUGA) 2025 bewerben möchte. Ein Angebot der Gemeinde Reddelich, im Rahmen dieser Bewerbung offizieller Außenstandort zu werden, ist dem Oberbürgermeister von Rostock, in dieser Woche zugestellt worden. Aber der Reihe nach:
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Gäste der Obstarche

Bekannt ist, dass die Reddelicher Obstarche schon viel Interesse in der Nachbarschaft geweckt hat. Am 16. Mai kamen Vertreter des Rotary Club Heiligendamm in die Gemeinde um sich über das Projekt zu informieren.
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Besuch aus dem Deutschen Bundestag

Am 15. März 2017 hatte die Gemeinde Besuch vom Bundestagsabgeordneten Frank Junge bekommen. Genauer gesagt hat er die Baumfreunde der Reddelicher Obstarche besucht. Dies nicht etwa um Wahlkampf zu betreiben, sondern um einen Baum zu pflanzen – als Zeichen seiner Wertschätzung des Projektes Obstarche.
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Nachtrag Baumklau

Gestohlen wurden am letzten Wochende auch Bäume, die von den Kindern des Waldkindergartens Bad Doberan gepflanzt wurden. Weil die Diebe keine Adresse hinterlassen hatten, haben die Kinder eine Nachricht am Tatort angebracht:
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Auch Bäume haben Durst

Wer am Pfingstmontag noch nichts vor hat und gerne in die Natur möchte: Die Reddelicher Obstarche ruft zu einem Einsatz auf die Streuobstwiese „Garten Eden“ am Ende der Reddelicher Alten Dorfstraße. Dort sollen ab 14:00 Uhr die frisch gepflanzten Bäume bewässert werden. Die Gefahr der Austrocknung besteht trotz der gemeldeten Regenschauer.
Wie bei allen Arbeitseinsätzen der Obstarche soll auch dort die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.
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Reaktionen zur „Obstarche“

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art wurde der Gemeinde in der Nacht vom 18. auf den 20. Dezember zuteil. Helden der Neuzeit haben, auf der neu angelegten Streuobstwiese am Brodhäger Landweg, mit bloßen Händen daumendicke Obstbäume abgebrochen. Das Ganze dazu noch unter erschwerten Sichtbedingungen, bei mitternächtlicher Dunkelheit. Dann müssen diese Helden auch noch die Last der Anonymität ertragen. Niemand der ihnen auf die Schultern klopft, kein Wort persönlicher Anerkennung für die nächtliche Schwerstarbeit. Immer in der Angst, von der bösen Gesellschaft zur Rechenschaft gezogen zu werden. Man könnte fast schon Mitleid mit den Brüdern haben.
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Familienbäume in Reddelich?

Die Reddelicher Baumfreunde wollen eine alte Tradition wieder aufleben lassen. In Zeiten, als eine Mehrheit der Menschen noch sehr naturnah lebten wurde oft zu familieren Anlässen, wie Hochzeiten oder Kindsgeburten, Bäume gepflanzt. Heute sind Wohngrundstücke oft zu klein, um dort Bäumen mit Symbolcharakter optimale Wachstumsbedingungen über ihre gesamte Lebensphase zu bieten. In diese Lücke zielt das Angebot.

Projekt: Historische Obstsorten in Reddelich und Brodhagen

Dieses Projekt wurde durch Frau Dr. Silvia Kastell aus Reddelich ins Leben gerufen. Es steht noch ganz am Anfang. Frau Kastell freut sich über jeden Mitstreiter, der sie bei der Umsetzung der Ideen unterstützt. Die Unterstützung der Gemeinde wurde ihr durch den Bürgermeister zugesichert. Auch der Kulturverein unterstützt das Projekt. Rege Zustimmung fand die Idee bereits in der Redaktion der RADUCLE. Dort wird sicher noch viel über die Entwicklung des Projektes zu lesen sein.

Über das Projekt schreibt Frau Kastell:
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